So geht die Nachhallerinnerung

Für die meditative Rubrik «Innehaltestelle» begibt sich unser Autor an eine Bus- oder Tramstation, hört zu oder weg, schaut hin oder her, denkt nach oder vor – und danach geht er heim und schreibt das Erlebte oder Nicht-Erlebte auf. Heute: Endstation Wollishofen – wo urplötzlich unheimliche Erinnerungen erblühten.

Text und Bild: Thomas Wyss, freier Journalist

Sonntag, 20. August, 11. 28 Uhr. Tramendstation Wollishofen.

Viele finden das mit dieser Schreiberei ja total faszinierend. Sie meinen tatsächlich, da könne jemand einfach so mir nichts, dir nichts ein weisses Blatt nehmen, in geschickter Anordnung rasch ein paar hundert Zeichen darauf setzen, et voilà: Schon existiert im besten Fall eine kunterbunte, quicklebendige Geschichte – und dies ohne ein einziges geknipstes oder gefilmtes Bild!

Schön wärs, wenn das so schön wär. Meistens ist es nämlich ein Krampf, das Schreiben. Und vor allem dauert es unfassbar viel länger als das vorgängige Denken und als das nachfolgende Lesen. Im konkreten Fall zum Beispiel war dieses Flashback, das hier thematisiert wird, in schätzungsweise 25 bis 27 Sekunden vorbei. Und konsumiert haben dürften Sie, werte Leserinnen und Leser, die nicht sehr anspruchsvollen Zeilen – ich habe für einmal bewusst auf allzu komplexe Satzkonstruktionen verzichtet – binnen weniger Minuten, wobei da sogar noch ein Kühlschrank- oder Toiletten-Gang drin liegen würde. Die Entstehung dieser Innehaltestelle aber, die dauerte mehrere Stunden! Weil gerade beim Schreiben solcher Texte noch all die Emotionen aufgetürmt und am Schluss wieder abgearbeitet werden müssen.

Und bis das auf Textebene wirklich alles sauber aufgeräumt und geputzt ist, ich sage Ihnen, da ist man genauso fix und foxi wie nach einer mehrstündigen Bergwanderung … und möchte sich danach ebenfalls nur noch des schweren Schuhwerks entledigen, auf die ungemähte Magerwiese liegen und eine Stunde mit den blöd kitzelnden Grashalmen im Ohr und den angenehm kitzelnden Sonnenstrahlen an der Nase drauflos dösen. Doch das geht nicht, weil da meist bereits die nächste dringende Schreibaufgabe wartet. Als gilt: Kopf leeren, Gesicht waschen,  Espresso schlürfen – und auf gehts in die nächste Geschichte. Wie gesagt, ein Krampf dieses Schreiben. Aber wissen Sie was? Wer das mal ein Weilchen gemacht hat, möchte es nie mehr missen – weil es irgendwie trotz allem eben wirklich total faszinierend ist.

Die drei Schlüsselreize

So, nun aber endlich zur Sache, sprich zu diesem Flashback. Das genauer ein bübisch-kindliches Flashback beziehungsweise und noch viel genauer eine Nachhallerinnerung war. So nennt man das in der hohen Psychologie. Und wer sich damit beschäftigt, lernt auch, dass es jeweils einen Schlüsselreiz braucht, der ein solches Flashback auslöst. Das kann ein Duft aus der Kindheit sein, oder das Erklingen eines altes Lieblingsliedes, oder wenn man plötzlich wieder mal an einem Ort landet, der in der Vergangenheit wichtig war.

Auf Basis dieses Wissens darf ich nicht ohne Stolz verkünden, dass ich an jenem Sonntag kurz vor halb zwölf, als es passierte, nicht bloss ein einfaches, sondern gar ein multiples Flashback er- und durchlebte. Hier die Erklärung.

Schlüsselreiz 1: Ein älterer Mann lief an mir vorbei, der sich wohl kurz zuvor kräftig mit «Azzaro pour Homme» (Eau de Toilette) eingesprüht hatte.

Schlüsselreiz 2: Ein Auto mit fuhr vorbei, das Fenster auf der Fahrerseite war geöffnet, und aus der Musikanlage erklang der Song «Get down» von Gilbert O’Sullivan.

Schlüsselreiz 3: Ich befand mich bei allen diesen Vorkommnissen an der Tramendstation Wollishofen.

Zur Erläuterung:
«Azzaro» war das erste Parfüm, das ich in meinem Leben stahl. Und damit auch gleich das zweitletzte. Das war irgendwann in der Primarschule, und es war entweder im Denner bei der Tramstation «Butzenstrasse» (wahrscheinlich) oder in der Filiale des Lebensmittel Vereins Zürich LVZ unweit der Tramendstation Wollishofen (unwahrscheinlich, Düfte gehören ja eigentlich nicht zu den Lebensmitteln), die heute leer steht. Dieser Diebstahl hat mich an andere, wichtigere Kindheits-Diebstähle erinnert.

Dieser Song des irischen Songwriters (der, wie ich nun gerade bei Wikipedia gelernt habe, auf den Tag genau 20 Jahre älter ist als ich) hat mir nie besonders gefallen, dafür meinen zwei lieben Erzeugern umso mehr, kurz: Er lief bei uns zuhause in meiner Kindheit sehr oft, für meinen Geschmack gar eher zu oft. Wenigstens aber lief er als Vinylsingle auf einem echten Plattenspieler; ein Gerät, das mich so sehr faszinierte, dass ich Dekaden später DJ geworden bin. Ich glaub zumindest, dass dies das Motiv war, eventuell war es aber auch die (bislang nie eingelöste) Hoffnung auf eine Groupie-Orgie. Kurz und gut: Auch dieses Lied hat mich in die Kindheit zurückkatapultiert.

3: Die Tramendstation Wollishofen war ein sehr wichtiger Ort in meiner Kindheit. Sie sah noch ziemlich anders aus als heute, also weniger gestylt. Sie war auch kleiner. Hatte keinen Veloständer (in dem, oh Wunder!, an besagtem Sonntag nicht ein E-Bike stand). Und kein Pub. Und bloss einen kleinen Brunnen im damaligen Standarddesgin. Es gab allerdings schon einen Metzger (dazu gleich). Es gab auch schon eine Apotheke (dazu auch gleich). Und es gab auch schon ein Blumengeschäft (dazu gleich nochmals gleich). Und zusätzlich gab es noch einen Kiosk. Einen richtigen Kiosk alter Schule, ohne Kühlschrank, Kaffeemaschine und Wurstgrill, dafür mit Männermagazinen und Ärzteromanen und Sauren Zungen und Fünfermocken und, dies vor allem, mit dem Kultmagazin «Yps», geführt vom besten Kioskmann, den Wollishofen je gekannt hat (logo, auch dazu gleich).

Das «mega» hiess bei uns noch «total»

Ja, soweit so gut. Jedenfalls stand ich dann am 20. August gegen halb zwölf Uhr nach langer langer Zeit wieder mal im vollen Bewusstsein an dieser Tramendstation Wollishofen (ich stand vor ein paar Jahren auch mal da, war aber nach der Pub-Visite mit früheren Schulkameraden definitiv nicht mehr bei vollem Bewusstsein, und die anderen mal fuhr ich bloss daran vorbei, mit der Vespa). Wegen meiner im Quartier wohnhaften Mutter, die an diesem Sonntag Geburtstag feierte, und wegen meiner Vespa, die defekt war, weshalb ich das Tram nahm.

Das, was mir in den Sinn kam, als ich dem 7er entstieg, war die Münzplättung, die wir hier, in der Tramkehre, als Buben gern zu tun pflegten: Wir nahmen dazu einen 10- oder 20-Räppler, legten ihn auf die Tramschiene, warteten, bis das tonnenschwere Gefährt darüber gerollt war, und betrachteten mit viel Freude das Geldstück, das nun total speziell aussah und total wertlos war (genau, «total» war das, was heute «mega» ist – ein trendiges und ziemlich überschätztes Füllwort).

So vergingen die ersten zwei der eingangs erwähnten 25 bis 27 Sekunden. Danach wurde es intensiver. Und, sittenmoralisch betrachtet, schlimmer. Was zur Folge hat, dass ich jetzt, Jahrzehnte später, katholisch gesprochen ein aufrichtiges «mea maxima maxima culpa!» artikulieren will (obwohl ich betonen möchte, dass ich ein waschechter, jedoch eher inaktiver Protestant bin) – oder, zeitgeistiger formuliert: Leute, ich schiebe hier nun grad ein Megageständnis rüber – und zwar aufgeteilt auf vier Sündenfälle.

  1. Das Entrecote

Obwohl ich, anders als viele meiner damaligen Wollishofer Kollegen, niemals dem Credo «Brot für Brüder, Fleisch für mich» nachgelebt habe, findet sich auch in meiner Vita eine fleischliche Sünde. Es geschah, als ich etwa sieben Jahre alt war. Und wegen einer Grippe rund eine Woche im Bett gelegen hatte. Um mich zu trösten, und um mich zu heilen, schickte mich mein Grossmueti – notabene das beste Grossmueti der Welt, doch das behaupten ja alle – zum Metzger. Er befand sich bei der Tramendstation, genau da, wo sich heute die türkische Metzgerei «Demet» befindet, allerdings wars eine Filiale der Schweizer Kette «Bell».

Ich betrat also den Laden, streckte dem stämmigen Fleischer die 20-Franken-Note hin und sagte das, was mir das Grossmueti zu sagen befehligt hatte, nämlich: «Ein Entrecote, bitte!» Er runzelte die Stirn, und fragte: «Für das ganze Geld?» Ich nickte, natürlich im vollen Unwissen, dass 20 Franken anfangs der 1970er-Jahren ganz viel Kohle war. Oder in Fleisch ausgedrückt: Das Entrecote war in Dicke und Grösse schlicht gigantisch. Ich hatte natürlich viel Freude an diesem Mocken, mein Grossmueti weniger, allerdings war sie von solcher Güte beseelt, dass sie nach wenigen Minuten bereits wieder lachte, die grösste Pfanne auf den Herd stellte, und mir den Mocken so zubereitete, wie ich ihn liebte, nämlich blutig.

Ich ass schliesslich zwei Tage daran, es war ein bisschen so, wie der Löwe, der nach Wochen des Darbens endlich wieder mal eine Gazelle gerissen hat, und diese nun über längere Zeit hinweg in sich hineinschlingt, unterbrochen nur durch ausgedehnte Verdauungsschlafeinheiten. Ja, so war das, und bis heute haben meine Eltern oder auch andere Verwandte und Bekannte nie davon erfahren, das war das Geheimnis von meinem Grossmueti selig und mir (deshalb: sollten Sie das zufällig lesen und zufällig auch noch meine Eltern kennen – bitte verraten Sies nicht).

  1. Der Blumenstrauss

Den Muttertag gab es ja schon früher. Da ich meiner innig geliebten Mama in all den Jahren davor zu diesem Feiertag entweder Selbstgebasteltes (das mangels handwerklichem Talent stets unbrauchbar war) oder Selbstgepflücktes (von der Magerwiese neben der reformierten Kirche, und dementsprechend sah es auch aus), und mich dafür doch ein bisschen schämte, entschied ich im Alter von acht Jahren, dass es diesmal ein richtig toller und riesiger Blumenstrauss sein sollte. Blöd war nur, dass man dafür Geld brauchte. Das ich nicht hatte. Dafür hatte ich Däne, den besten Freund, den man im Lausbubenalter haben kann – weil er immer hervorragende (wenn auch nicht immer ganz legale) Ideen hatte.

So auch diesmal, als er in bester «Emil und die Detektive»-Manier die zeitlichen Abläufe im «Blumen Suter» (der Laden gehört heute der Blumenhalle) an der Tramendstation auskundschaftete. Und mir dann erklärte, dass er dem alten Wichtsack Suter, der sich doch immer aufführe, als sei er der Präsident von Wollishofen, schon lang mal eins habe reinbrennen wollen. Und deshalb würden wir nun aus dem Hinterhoflager vom Suter, das am Morgen von 9.30 bis 10 Uhr unbewacht sei, weil dann alle Floristinnen in die Kaffeepause gingen, eine Ladung Blumen klauen, aus der wir dann seiner und meiner Mutter ein prächtiges Bouquet kreieren würden.

Also schlichen wir dann tatsächlich am Samstag vor dem Muttertag kurz nach halb zehn heimlich in dieses Lager vom «Blumen Suter», packten hastig Rosen, Sonnenblumen und etliche andere Arten, die grad rumstanden, in den mitgebrachten schwarzen Abfallsack, schlichen wieder raus, und rannten so schnell es ging auf dem vorgängig geplanten Fluchtweg dem Tramdepot entlang zu Däne nach Hause. Dort kreierten wir in der Garage seines Vaters aus den übermässig vielen Blumen zwei in Farbe und Form doch sehr eigenwillig (und bedingt schön) wirkende Sträusse, wickelten sie in Zeitungspapier, und  am Tag darauf beglückten wir unsere Mütter damit. Mein Mami betrachte das komische Gebilde mit gerunzelter Stirn, schaute mich an, und sagte: «Ich will nicht wissen, wo diese Blumen her sind, oder?» Ich schüttelte den Kopf, sie gab mir einen Kuss, nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest.

  1. Der Kiosk Traber

Anders als die bisher genannten (Tat-)Orte existiert der nun folgende Schauplatz nicht mehr – da, wo bis tief in die 1980er-Jahre hinein das Kioskhäuschen stand – rechts neben der Apotheke –, steht heute ein typisch helvetisch säuberlicher Gartenzaun. Und leider ist nicht bloss der Kiosk, sondern auch dessen Besitzer und Betreiber, der Herr Traber, vor langer Zeit verstorben – was jeden (und wirklich jeden) Buben unserer damaligen Gang ausserordentlich traurig machte.

Klar, wir haben da gestohlen. Und das nicht dann und wann, sondern laufend. Und immer mit der gleichen «Schwarmtaktik», indem wir zu fünft oder sechst an den Kiosk stürmten, drei von uns wild durcheinander riefen (Siiie, Herr Traber, hätts suuri Zunge?» oder «Wo isch s’neue ‹Yps›,?» oder «Siiiie, min Unkel brucht de ‹Playboy›, was isch das?»), und der Rest der unverschämten Bande die Hosensäcke mit Schleckwaren füllten; nach fünf Minuten wünschten wir ihm einen schönen Tag, zogen uns an unseren traditionellen Versammlungsort beim Kindergarten auf der Egg zurück, und verteilten die Beute.

Klar, die Deliktsumme, wenn man so will, war jeweils nicht hoch, und doch hat sich das über die Jahre hinweg summiert. Eines Tages hat mein Vater davon Wind bekommen, wie, das weiss ich bis heute nicht. Doch statt mir die Ohren lang zu ziehen, brummte er mir eine Strafe mit Nachhaltigkeitswirkung auf: Er drückte mir eine 50er-Note in die Hand, schickte mich damit zu Herrn Traber, um alles zu gestehen, mit dem Geld den Schaden einzugrenzen, und mich zu entschuldigen  – und selbstverständlich musste ich die 50 Stutz später zuhause im Garten und in der Küche abarbeiten. Ich tat, wie mir geheissen, stand mit zitternden Knien vor Kioskmann Traber, befürchtend, dass er die Polizei rufen würde (was mir mein Vater als mögliches Szenario skizziert hatte). Und gestand. Er dankte mir und sagte lachend, unsere Diebestouren seien ihm natürlich nicht entgangen, und nett sei das fürwahr nicht gewesen. Doch er rechne mir das hoch an, dass ich ihm das nun offiziell gestanden habe, das brauche nämlich Mut. Für ihn sei die Sache damit erledigt, als Dank dürfe ich mir noch ein paar saure Zungen einpacken.

Ich berichtete das dann natürlich umgehend im Kreise unserer Gang, alle waren schwer beeindruckt von Herrn Trabers gütiger und liebenswürdiger Reaktion, und so trugen in den Tagen und Wochen darauf immer mehr kleine reuige Sünder das eine oder andere Nötli an den Kiosk. Es war eine Lektion Lebensschule, und geklaut haben wir danach nie mehr … jedenfalls nie mehr beim Kiosk von Herrn Traber.

  1. Der Hustensirup

Kommen wir noch zur bereits erwähnten Apotheke, die von aussen noch genauso aussieht wie damals, allerdings, wie ich jüngst vernommen habe, inzwischen von einer ehemaligen Schulkollegin geführt wird. Doch das tut eigentlich gar nichts zur Sache, überhaupt hat das «Problem» in diesem Fall wenig mit der Apotheke selbst zu tun, es war vielmehr der ebenda von meinen Eltern gekaufte «Codipront»-Hustensirup – er hatte eine Farbe wie Himbeercreme und war mindestens so süss wie Zuckerwatte – der nun verhandelt wird.

Es war nämlich so, dass meine kleine Schwester eines Abends, als meine Eltern im Ausgang waren, diesen Hustensirup irgendwo entdeckt und die für Kinder offensichtlich verführerisch aussehende und köstlich mundende Flüssigkeit in sich hineingekippt hatte. Zum Glück liess sie die beinahe leergetrunkene Flasche dann stehen, sodass meine Eltern nach der Rückkehr das Unglück sofort bemerkten. Allerdings wussten sie nicht, welches von uns Kindern die Dummheit begannen hatte. Und weil meine Schwester eine Strafe fürchtete, behauptete sie steif und fest (und bald auch schluchzend), ich sei das gewesen. Da ich (notabene ohne dramatisches Geheule) die Schuld aber ihr zuhielt, und meine Eltern nicht wussten, wem sie glauben sollten, wollten sie uns beide mit in den Notfall des Triemli-Spitals nehmen.

Schliesslich gelang es mir, sie zu überzeugen, dass ich nichts mit der Sache zu tun hatte. Auf der Fahrt ins Spital gelang es meiner Schwester jedoch, das gefährliche Spiel wieder zu drehen, also kehrten mein Eltern nochmals um, ich wurde aufgeweckt und musste auch mit ins Spital. Auf der Fahrt dahin entwickelte sich die Wut auf die wimmernd neben mir hockende Schwester zu einem richtigen Hassanfall, und so schrie ich ihr jenen Satz ins Gesicht, den man niemals irgendjemandem ins Gesicht schreien darf, nämlich: «Ich hoffe, du stirbst!»

Das war besonders schlimm, weil sie an der Hustensirup-Überdosis tatsächlich beinahe gestorben wäre; ihr Leben, sagten die Ärzte, die ihr den Magen auspumpten, sei an einem dünnen Faden gehangen. Entschuldigt hab ich mich nie dafür, ich hole das nun auf diesem Wege nach.

Voilà, das wärs. Fehlt noch was? Ach ja, genau, die Antwort auf die Frage, was mich überhaupt dazu brachte, mit dem Tram nach Wollishofen zu fahren. Erstens: Meine Mutter feierte Geburtstag. Zweitens: Die Vespa war beim Mech, das Velo hatte einen Platten, und die Beine waren von einer Wanderung derart schwer, dass der Spaziergang auch keine Option war. Blieb also der ÖV. Drittens: Ich denke, es war die richtige Wahl.

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