TIPPS FÜR EIN GUTES STADTLEBEN #ZÄMEFÜRZÜRI

Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Oder auch mal umgekehrt. Dabei zählen wir auf eure Ideen und Tipps. Ihr könnt sie auf #zämefürzüri twittern, oder per Mail an input@vbzonline.ch schicken.

Bald ist es August und jene Tage, an denen das Quecksilber die 30 Grad-Grenze überschritt, können wir bis hierhin von einer Hand abzählen. Macht ja alles nichts, denn wir sind felsenfest davon überzeugt, dass das Beste erst kommen wird. Hier findet ihr ein paar Tipps für die warmen Sommertage. Wir freuen uns wie immer auch auf eure Inputs.

 

Trotze dem Food Waste

Zuerst eine kleine Zahl, die zum Nachdenken anregen soll. Ein Drittel (ja, 1/3) aller Schweizer Lebensmittel landen…wo? Im Abfall, genau! Hier setzt die Äss-Bar an: In Zusammenarbeit mit verschiedenen Bäckereien verkaufen sie Gipfeli, Bürli und andere Backwaren vom Vortag. Eben genau darum, um dem Food Waste zu trotzen. Auch du kannst mitmachen, indem du solche Projekte unterstützt oder einfach zweimal überlegst, bevor du etwas wegwirfst.

Auch nach einem Tag noch frisch: Backwaren in der Aess-Bar. (Bild: Aess-bar.ch)

 

Obdachlosen ein Morgenessen hinstellen

Wenn wir gerade von Essen sprechen: Sammle Karmapunkte, indem du Obdachlosen ein Morgenessen, einen Starbucks-Drink oder einen Orangensaft servierst. Manchmal braucht es keine grossen Worte, kleine Gesten genügen schon.

Ob Starbucks-Getränk, Orangensaft oder Croissant. Mit kleinen Gesten Grosses bewirken. (Symbolbild)

 

Mehr «Pfuus» für den Pfuusbus

Wenn wir schon bei den Obdachlosen sind – zugegeben, in Zürich gibt es im Vergleich zu anderen Städten wesentlich weniger davon – die letzten Winter konnten sie bisher im Pfuusbus verbringen. Doch Pfarrer Siebers Bus geht es schlechter als je zuvor: In jeglicher Hinsicht veraltet und verrostet wird es der Pfuusbus keinen weiteren Winter schaffen. Deshalb soll ein neuer Bus den Alten ersetzen. 15 Schlafplätze sollen den Bedürftigen Obdach bieten. Jetzt das Aber: Die Spenden dafür sind sehr bescheiden. Wenn alle Zürcher anpacken und auch nur wenige Franken spendieren, dürfte der neue Pfuusbus bald Realität werden. Auf letshelp.ch kannst auch du einen Beitrag leisten.

In dieser Ausführung wird der Pfuusbus wohl bald nicht mehr anzutreffen sein. (Bild: Natascha Klinger)

 

Kreiere deine eigenen Sommerdrinks

Keine Cocktails. Nein. Mocktails. So werden nähmlich alkoholfreie Drinks genannt. So freuen sich auch unsere Tram- und Busfahrer, ansonsten hätten sie keinen Grund, weiterzulesen.

Moscow Mule Mocktail

1/2 Tasse Gingerbier3 TL Frischer Limettensaft3 TL MineralwasserZutaten in eine mit Crushed Ice gefüllte Kupfertasse geben und mit einer Limette garnieren.

Der Moscow Mule Mocktail ist perfekt für die heissen Tage. (Bild: Themerrythought.com)

 

Das Smartphone einen Tag lang zuhause lassen

Sind wir ehrlich. Am Ende des Tages hat man vielleicht zwei Whatsapp-Nachrichten und zwei Push-Nachrichten: eine davon sind die Geburtstage auf Facebook, die zweite ein Like auf Instagram. Geht es um die Musiksammlung auf dem Smartphone, auf die man ständig Zugriff haben will, schafft der alte iPod Abhilfe. Old but Gold. Trotzen wir der Handy-Sucht und lassen es zuhause. Notabene ist es erstaunlich, wie schön der Alltag auch ohne Smartphone sein kann.

Auch im Freien ist ein Buch spannender als der Bildschirm. (Symbolbild)

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