Tipps für ein gutes Stadtleben #zämefürzüri

Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Oder auch mal umgekehrt. Dabei zählen wir auf eure Ideen und Tipps. Ihr könnt sie auf #zämefürzüri twittern, oder per Mail an input@vbzonline.ch schicken.

Die Sonne scheint am Abend länger, die Stadt blüht und die Temperaturen steigen. Der Frühling liess gefühlt ewig auf sich warten, doch langsam aber sicher ist er da. Hier unsere Frühlings-Tipps für ein noch besseres Stadtleben: 

Bäume vom Schreibtisch aus pflanzen

Ecosia ist die ökologische Suchmaschine, die für jede Suchanfrage einen Baum pflanzt. Bis heute sind so über sechs Millionen Bäume gepflanzt worden. Möglich gemacht wird dies, indem die Berliner Firma Ecosia GmbH einen Teil ihrer Werbeeinnahmen an Aufforstungs- und Begrünungsprojekte spendet. Die Qualität der Suchergebnisse ist dabei ebenfalls einwandfrei. Wir finden Ecosia sollte ab sofort zur Standardsuchmaschine werden.

Quartierläden entdecken

Nichts schreit so sehr nach neuen Stücken für die Garderobe, wie die wärmeren Frühlingstemperaturen. Wer sich dabei gegen die globalen Textilriesen entscheidet, setzt ein Zeichen für bewussteren Konsum. Eine tolle Möglichkeit, lokale Geschäfte zu unterstützen, ist beispielsweise der Zusammenschluss Tribeka. Dort findet sich von Schuh bis Hut alles, was es für eine Auffrischung der Frühlingsgarderobe braucht. So profitiert die Quartierkultur und der Kleiderschrank.

Tribeka ist ein Quartier voller Leben zum entdecken. (Bild: Tribeka)

Klimafreundlich kochen

Ein Drittel des in Europa produzierten Treibhausgases ist auf die Lebensmittelproduktion zurückzuführen. Mit Menüs, die weniger CO2 verursachen, tun wir der Umwelt und auch der Gesundheit etwas Gutes. Unser Lieblingsrezept ist dabei ein leckerer vegetarischer Kartoffel-Flammkuchen. Wenn für den Flammkuchen regionale bio Zutaten eingekauft werden, verursacht das schmackhafte Gebäck 271g CO2 pro Person, gerade halb so viel wie ein klassischer Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck. Und er schmeckt ausgezeichnet. Um auszurechnen wie viel Emissionen ein Gericht verursacht, haben wir Eaternity verwendet.

Anstatt mit Speck und Zwiebeln kommt die vegetarische Flammkuchenvariante mit Kartoffeln aus. (Bild: https://www.flickr.com/photos/alicehenneman/)

Tschüss unerwünschte Post

Kaum hat man irgendwo im Internet etwas bestellt, flattern schon unzählige Newsletter ins E-Mail Postfach. Dort verwehren sie einem den Blick auf die wirklich wichtigen E-Mails und werden oftmals erst noch ungelesen wieder gelöscht. Nimmt man sich mal die Zeit, all diese Newsletter abzubestellen, fühlt sich das virtuelle Postfach gleich viel weniger anstrengend an. Auch eine Art Frühlingsputz, wie wir finden.

Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, das passiert auch bei vollen Posteingängen, digital und analog. (Bild: https://www.flickr.com/photos/thirtyninepercent/)

Meh Dräck

Was die VBZ auf ihren Dächern können, nämlich für die Bienen Blumen pflanzen, können auch Sie zu Hause tun, egal ob im Garten oder auf dem Balkon.  Gut ist natürlich, wenn dafür gleich nachhaltige Pflanzensamen verwendet werden. Es empiehlt sich beispielsweise auf das Label pro specie rara zu achten, denn so bleiben auch alte Pflanzensorten noch lange erhalten. Und die Bienen werden sich freuen.

Das Dach der VBZ-Zentralwerkstätte in Altstetten ist begrünt.

 

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