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Vienna Calling

Es gibt nicht wenige Menschen, die sagen, Zürichs Herz schlage im Takt der VBZ. Das ist ein schönes Kompliment – wie sehr die Qualität und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs dieser Stadt geschätzt wird. Wie aber ist das in anderen Grossstädten dieser Welt? Sind Busse, Trams, S- oder U-Bahnen dort ähnlich pünktlich und komfortabel wie bei uns? In einer losen Serie werden wir solche und ähnliche Fragen rund um den internationalen ÖV zu beantworten versuchen – durch persönliche Berichte von sogenannten «Sonderkorrespondenten». Heute zeigt uns Daniel Soldenhoff seine Eindrücke aus Wien in zwei Bildergalerien.

Ich habe mich immer gefragt, wieso Wien eine so grosse Anziehungskraft auf mich ausübt. Ich glaube, es liegt an Falco, der mich seit meiner frühsten Jugend begleitet. Musikalisch, wie auch mit seinem «Wiener Schmäh». Irgendwie hat das Eindruck auf mich gemacht und ist bis heute — gepaart mit Falcos unausweichlichem Charme — der Inbegriff echter Coolness. Als ich dann als Zwanzigjähriger und auf den Spuren von Falco das erste Mal durch Wien wanderte, war ich total begeistert, wie stolz die Stadt auf ihren berühmten Sohn war. In einem Restaurant hing sogar das Bild von Falco direkt neben einem Portrait des Papstes. Gleichgewicht von Popkultur und Religion — was für eine Stadt! Ich glaube, das war die Initialzündung für meine Liebe zu Wien.

Als nun in diesem Herbst mein guter Freund Hannes Hug mit mir einen Städtetrip unternehmen wollte, war schnell klar, wohin es gehen sollte: «Vienna Calling». Flug gebucht, Unterkunft im zweiten Bezirk reserviert und schon konnte es losgehen. Mit im Gepäck auch die Idee der vbzonline.ch-Redaktion, einen Bericht über den Wiener ÖV zu machen. So habe ich meine Kamera auf Mann genommen und immer dann abgedrückt, wenn es auf unserer Wien-Reise ein schönes Bild mit ÖV-Bezug einzufangen gab. Entstanden sind zwei Bildergalerien.

Wien, an einem Tag im Herbst.

Vom Flughafen fährt man am besten mit dem Bus in die Innenstadt.
Acht Euro kostet die Fahrt und dauert gut 15 Minuten.
Blick von der Salztorbrücke auf die Donau.
Grünes Licht für die Liebe — auch auf Wiener Ampeln.
Dominante Videoüberwachung an der U-Bahn-Station Taborstrasse.
Perfekt für Weekender: 24-, 48- oder 72-Stunden Tickets.
Überirdisch fahren moderne, aber eher unelegante Trams.
Tradition und Gegenwart spiegeln sich gegenseitig.
Der perfekte Ausschnitt in der Nähe des Karlsplatz.
Vergangenheit verbunden mit dem Charme des Ostens.
Bedrückendes Monument: eine Flakstellung aus dem II. Weltkrieg mitten im Augarten.
Vom Flughafen fährt man am besten mit dem Bus in die Innenstadt.
Acht Euro kostet die Fahrt und dauert gut 15 Minuten.
Blick von der Salztorbrücke auf die Donau.
Grünes Licht für die Liebe — auch auf Wiener Ampeln.
Dominante Videoüberwachung an der U-Bahn-Station Taborstrasse.
Perfekt für Weekender: 24-, 48- oder 72-Stunden Tickets.
Überirdisch fahren moderne, aber eher unelegante Trams.
Tradition und Gegenwart spiegeln sich gegenseitig.
Der perfekte Ausschnitt in der Nähe des Karlsplatz.
Vergangenheit verbunden mit dem Charme des Ostens.
Bedrückendes Monument: eine Flakstellung aus dem II. Weltkrieg mitten im Augarten.

 

Wien, im nächtlichen Untergrund.

Hier geht es in den Wiener Untergrund.
Menschenleeres Grossstadtflair an der Station Simmering.
Mittag oder Mitternacht? Kein Licht hilft bei der Entscheidung.
Licht und Farben werden am Karlsplatz zu Pop Art.
Im Wiener-ÖV läuft alles ohne Stop.
Die Rolltreppen führen weit unter den Boden.
Die Station Taborstrasse wirkt wie eine Raumstation.
Grünes Highlight im Grau des Untergrunds.
Grafische Flächen und Muster dominieren den Untergrund.
Fast wie in Zürich: der Liniennetzplan der Wiener Linien.
Star Wars — eine U-Bahn in Wien.
Licht, Form, Farbe und Spiegelungen. Und das alles in Bewegung.
Hier geht es in den Wiener Untergrund.
Menschenleeres Grossstadtflair an der Station Simmering.
Mittag oder Mitternacht? Kein Licht hilft bei der Entscheidung.
Licht und Farben werden am Karlsplatz zu Pop Art.
Im Wiener-ÖV läuft alles ohne Stop.
Die Rolltreppen führen weit unter den Boden.
Die Station Taborstrasse wirkt wie eine Raumstation.
Grünes Highlight im Grau des Untergrunds.
Grafische Flächen und Muster dominieren den Untergrund.
Fast wie in Zürich: der Liniennetzplan der Wiener Linien.
Star Wars — eine U-Bahn in Wien.
Licht, Form, Farbe und Spiegelungen. Und das alles in Bewegung.

Und für alle, die nach so vielen Eindrücken Lust auf etwas Wiener-Popmusik bekommen haben, hier der Soundtrack und Titelgeber dieses Beitrags. Natürlich von Falco:

Wien, Wien nur Du allein:

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